Projekte
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Halle für Kunst Lüneburg / Publikation Klasse Frances Scholz
die Klasse Frances Scholz wurde von Elisa R. Linn und Ann-Kathrin Eickhoff von der Halle für Kunst Lüneburg und den Center for Experimental Lectures zu einem Workshop und mehreren Performances nach Lüneburg eingeladen.
Die Klasse hat eine gemeinsame Publikation erstellt, welche sie innerhalb des Workshops vorstellen und diskutieren.
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Ausstellungsvorbereitung: Es lebt. Sie werden sehen, wie es eine Stadt durcheinander bringt.
Frances Scholz, Viola Vahrson und Ulrike Stoltz
SS 2005
12 Studierende der Malerei-Klasse von Prof. Frances Scholz, erforschen das Unbekannte. Interdisziplinäres Projekt in Kooperation mit der Kreissparkasse Stade, das von Studierenden der Kunstwissenschaft unter der Leitung von Viola Vahrson und des Designs unter der Leitung von Prof. Ulrike Stoltz begleitet wird. Ausgehend von Eindrücken einer Exkursion in die Region um Hüll und Stade entsteht der Versuch, sich nun aus der Ferne das Fremde zu erschließen.
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Ausstellungsvorbereitung: Courage, meine Herren, ich sehe Land!
Frances Scholz und Viola Vahrson
WS 2004
Fortführung des im Sommersemester 2004 begonnenen Ausstellungsprojekts, in dem Studierende der Klasse Scholz mit Studierenden der Kunstwissenschaft und dem Kommunikationsdesign eine Ausstellung konzipieren und erarbeiten, die im Frühjahr 2005 im Landkreis Stade stattfinden wird.
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Workshop: Interview mit einer Pflanze
Frances Scholz und Ilka Becker
WS 2003 / SS 2004
Visualisierungen von Pflanzen haben neben symbolischen Verwendungen in der Kunst insbesondere in der Naturgeschichte des 18. und in der Biologie des 19. Jh.dazu gedient, Wissen über eine universell gedachte Natur herzustellen und den Status des Subjekts als Beobachter dieser Natur zu stabilisieren. Es ließe sich aber auch eine Archäologie der Pflanzen schreiben, die von Grenzauflösungen, von Gattungsüberschreitungen und Metamorphosen: vom Murmeln der Natur(M. Foucault), in das sich vielfältige Stimmen mischen, wie diejenige einer interviewten Pflanze. Welche Fantasien könnten über diesen Dialog entwickelt werden, und wie könnten theoretisch-wissenschaftliche Fiktionen aussehen, die ihn begründen oder flankieren? Im Workshop soll diskutiert werden, wie sich über Recherche und theoretische Annäherung an ein Thema Bildfindungen erarbeiten lassen, ohne die eigene Arbeit als Erfüllung einer gestellten Aufgabe zu begreifen.