Forget the idea.. and just maybe maybe. Haven’t you ever thought about it as a sombre circumstance, that makes you believe something seemed to be — or wasn’t it this place that seized you?
You haven't hurt anyone yet, but if you devote yourself to the idea... I'll be talking again about the water fountain with the frog and the beautiful childhood days when we would sing, laugh, and dance around it. Only now does it dawn on me that my father was the creator of those memories, because there is a possibility of creating places with the help of an object, in whose presence one can linger in the shadows and wait until the victim experiences something through that object.
It
should also
be
noted that
the complained-of
photos
are
far from the most graphic
or
gruesome
evidence admitted
Mit Kindesaugen hatte sie diesen Sommer einige Stunden in der prallen Mittagssonne an dem Brunnen verbracht und sich der Naivität des Moments hingegeben. Ich verfolgte mit, wie Stein für Stein in die untere Fontaine des Brunnens gelegt wurde, wobei ich herausfand, was mir schon seit langem bekannt gewesen war. Der Stein würde das Wasser blockieren und durch den entstehenden Druck, nachdem sie den Stein heruntergehoben hat, in einem etwas größeren Schwall erneut hervorstoßen. In dem vorstoßenden Wasserschwall, der durch dieses Spiel entsteht, finde ich etwas Beruhigendes. Der bronzefarbene Frosch, der die Kinder und somit mich ausdauernd an seiner Seite hält.
a thing of beauty
is joy forever
I went upstairs to place the wooden dining table into the room that I’d just finished cleaning. I then realized that three people wanted to sit down at the table. I knew that there was no one living in this house, yet the loudest noise kept saying that three people wanted to sit at that table, which I had just finished cleaning. I pushed it into the corner of the room, next to the window. Lucky for them, I thought; the placement only allowed me to put three chairs, which happened to be in the room next door. Lucky for them, I thought, that I have just cleaned this room. As I started placing the chairs, I noticed someone walking up the stairs. I could not see them, but I was almost certain that I knew who had entered the room I had just finished cleaning.
I looked to the table’s direction, my eyes wandering from chair to chair, and with a hint of fear behind these eyes I just stopped wondering and said goodbye.
As for the photos themselves
they
are
not particularly
graphic or
gruesome
She was partially covered by a comforter when I had seen her last – the other ones were too drunk and fell asleep.
Als ich mich später im Untergeschoss des gegenüberliegenden Hauses auf die Suche nach einem farblich zu meiner Kleidung passenden Haarreif machte, nahm ich mit dem vorauseilenden einiger Schritte an, dass sie sich vor mir verstecken würde. Sie, die — davon gehe ich aus — genau wusste, dass der Mann mit Hut auf sie aufpassen würde und sicherstellte, vor meinen wachsamen Augen geschützt zu sein, begab sich in das Schlafzimmer der Eltern. Ich begrüßte nun den Gedanken, in diesem Zimmer keinen Haarreif zu finden und entfernte mich in meinem Spiel immer weiter von ihnen. Im Esszimmer neben der Küche lag ein blauer Haarreif auf dem Tisch. Ich nahm den Haarreif und platzierte ihn auf meinem Kopf.
– Der Mann war nicht mehr zu hören, auch der Geruch hatte nachgelassen
Obwohl ich den Geruch schon seit einigen Stunden nicht mehr vernahm, hatte ich mir vorgenommen, vorerst nicht das Schlafzimmer ihrer Eltern zu betreten. Auch die Sorge, es geschehe dort Verdächtiges, ließ mich noch einige Stunden an dem Tisch im Esszimmer verweilen, auf dem ich vor kurzem eine schwarze Ameise erblickt hatte, die über das Gedeck meiner Großeltern wie in einem gigantischen Palazzo über all den Glanz hinüberglitt. Vor dem Fenster wurde es langsam dunkel, als sie mit meinem folgenden Blick hinter den gerahmten Bildern der drei Verstorbenen mit einem Krümel Zucker verschwand.
Ich spürte jetzt einen leichten Schmerz hinter meinem Ohr, an der Seite, an der der Haarreif genügend Druck aufgebaut hatte, sodass ich ihn wieder herunternahm. Das lange schwarze Haar fiel dabei vor meine Augen und würde mir die Sicht versperren, falls ich in den Flur blicken wollte, aus dessen Richtung nun ein kleines Summen zu hören war.
– Der Geruch verstärkte sich
Zur Tür, hinter der ich den Mann mit Hut vermutete, waren es kaum zwei Meter. Der Flur war schmal und kurz und öffnete Türen zu drei Seiten. Hinter einer von ihnen war das Wohnzimmer, in dem ich mich zurzeit befand. Die Furcht derer, die mir erscheinen könnten, wenn ich über ihr Verderben dachte, drückte mich in den hölzernen Stuhl, auf dem ich nun seit einigen Stunden saß. Bis ich mich damit beschäftigte, was ich in diesem Haus wirklich sah, vergingen noch etliche weitere…
“improper character evidence”
It seemed that the weird holiday marks had not faded and that it’s probably him, entering this room. I will always remember the absence of any sound from his feet touching the ground and it just made me wonder if he had ever felt his silence-shrouded life while spending the time almost unnoticed by my side.
Meine Haare wehten im Durchzug – immer wieder legten sie sich in mein Gesicht.
My mom once told me that the shattered ones need the witness the most. And here I was, sitting for hours, debating whether I wanted to watch myself spending time alone, or let the observant see my suffering.
such evidence was merely
character evidence
„You should really consider not sitting with your back towards the door“, she said.
Me: What?
Her: I mean, you should really consider it.
Me: Consider what?
Her: Not facing the door with your back, you idiot!
I feared him approaching me, never gave up my desire to finally be able to move as I pleased, overcame the intense fear of seeing him and so I remained seated with my back to the door, and let my vivid imagination conjure up every image of him; that silhouette which has never been washed from the child's eyes, no matter how many tears were shed.
“[could] be found
who
[could] espy the melodies in [his]
words and give them back to [him]”
…
A: Sicherlich, sie haben wohl noch nicht mit mir gerechnet, es ist als Nachteil zu erachten, doch wissen sie, die Wände hier im Haus sind dünn, und ich habe – so werde ich es ihnen gestehen – ihre trägen Schritte schon bemerkt, als Sie den Hauseingang betraten.
B: Ich will ihnen vorwerfen, dass sie mir nachstellen, doch es fällt mir schwer, meinen eigenen Worten zu vertrauen…
A: Verstehen sie doch, als er ihnen den Mund verbat, war ich so betroffen von der Welt, dass mir nichts lieber vorkam, als der Gedanke, ich wollte sie noch immer sehen.
B: Sie waren es also, die vergaßen, diese Zeiten festzuhalten..
In den rauen Morgenstunden hatte sie gelauert. So verstehe ich, er hatte allen Grund, der blassen Wahrheit dieser Fäulnis zu misstrauen. Doch woher diese Missgunst, der Wille des Zeitens, Geschichte abzusprechen?
A: Purpurrot erscheinen Sie mir, als wonnen Sie sich in ihrer –oh diese roten Wangen, kommen sie doch, so bin ich es schließlich–
B: Ja, die Herrin, dort herraußen schien mir die Sonne in einem anderen Licht.
A: Um Gottes Willen, nun sehen sie mich nicht so an. Wollen Sie mir etwa sagen, dass der Wahn dieser Geschichte in meinem Haus zu gewaltvoller Wahrheit findet?
In keinem dieser Lichter ließen sie sich blenden. Nicht in dem Lichte des Flures, nicht in dem Lichte der Stube… Welch träge Phantasie, ich konnte sie nunmehr seinen Namen schreien hören, mal sanft, mal hörig, mal rau, mal grell.…
A: Ich bitte Sie, woran sind all ihre Tage gewesen? Es schien, als lagen sie im Schatten ihres Geistes.
B: So wahr mir Gott helfe.
In ihren folternden Blicken ein träges Schmunzeln, ich konnte mir nicht ausmalen, welch schockierende Gewalt sie ihm zu diesem Zeitpunkt noch vorenthält.
A: Jaja, diese Liebe, die ihm nun geweiht…
B: Wovon sie sprechen – verstehen sie mich nicht falsch, ich wage es zu bezweifeln, diese wahren Worte, sie wollten mich einst noch immer sehen, so will ich es ihnen erbitten.
Viel mehr Zweifel das Tor zu öffnen – dachte sie sich und wich mit einem langsamen kontrollierten Schritt von seiner Seite, sodass sich ihm der Blick zum restlichen Teil der Wohnung auftat… viel mehr Zweifel das Tor zu öffnen…
Der Innenraum der Wohnung war plan. Zu drei Richtungen standen die Türen verschlossen, inmitten des Flures ein seltsam geformter Tisch mit holzgeschnitzten Krokodilen.
Gegen Abend pflegt sich dann ein unerträglicher, charakteristischer Gestank in der Wohnung zu verbreiten, man stolpert im Dunkeln über irgend etwas, man glaubt zu sehen, wie etwas Undefinierbares über die Treppe huscht, kurz, man soll erraten, daß infolge der Anwesenheit dieses Tisches gespenstische Krokodile im Hause spuken, oder daß die hölzernen Scheusale im Dunkeln Leben bekommen, oder etwas Ähnliches. ¹
A: Sicherlich habe ich sie schon vor einigen Tagen erwartet, indessen einige Bleistifte gespitzt. Es macht ihnen doch nichts aus, einen Entwurf da zu lassen?
B: Einen Entwurf? Gnädigste, ich halte ihn fest in meinen Armen.
Lautes Gelächter
Abyss
Abyss
Sie riss den Entwurf aus seinen Armen. Der Gestank war unerträglich. Weich, des Mannes Silhouette, die empört im Eingang stand. Die gleißend helle Haut und das zarte Spiel des Feuers hatten ihn hinters Licht geführt.
Als er von ihren Blicken abließ und sich in den Weiten des Flures umsah, stand der seltsam geformte Tisch nun leer.
¹story Freud summarizes is "Inexplicable" by L. G. Moberly (1917)