Yet untitled, 25:14 min (beyond the surface)(how to not engrave)(superficial sex)

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  1. Niemand weiß wirklich, was vor der Geburt passiert ist.


Alles, was über die Gegenwart hinaus geht, ist Hinweis, eine Spur von Existenz. Tatsächlich dient uns einzig das Dasein im Augenblick als Beweis. 

Der Fußabdruck unserer Vorfahren schafft mannigfaltige Landschaften markanter Erzählungen und seltsamer Anhöhen. Hier, wo sich die Hügel beleuchteter Ereignisse in der Geschichte der Menschheit auftürmen und in Täler der Grausamkeit übergehen, wo verborgene Archive und best verschwiegene Ereignisse brodeln. 

Diese bestimmte Verzahnung der Ereignisse in unserer Geschichte zeigt die Verwobenheit mit dem Leben unserer Vorfahren auf. Wobei einige in ihrer Sichtbarkeit absolut ausbleiben, können andere in ihrer Präsenz nicht ignoriert werden.


In dem Moment des Tuns sind wir bereits geworden.


In all unseren Poren beinhalten wir unfassbare Mengen an Informationen. Wobei die substantielle Erscheinung mittels eines kurzen Blickes erfasst wird, erfährt sich die Tiefe jeder Wesenheit erst jenseits der Oberfläche. 

Einzig als Oberfläche begegnet uns der virtuelle Raum. De facto widerspricht dessen physische Form seiner psychische Unendlichkeit.